Die Solaranlage
für die Trinkwassererwärmung und die Heizungsunterstützung
Die thermische Solaranlage wandelt die Sonnenstrahlen, d.h. die Sonnenenergie in Wärme um. Das in den Solarzellen aufgewärmte Medium gibt im Wasserspeicher seine Wärme an das Speicherwasser ab und Sie benötigen damit weniger Energie zum Aufheizen des Brauchwassers.
Eine gut dimensionierte Anlage für ein Ein- oder Zweifamilienhaus deckt den jährlichen Warmwasserbedarf zu 50% bis 65%, im Sommer in der Regel zu 100%. Es werden ca. 1,2 bis 1,5 m⊃2;; - Kollektorfläche pro Person und mittlerem Tageswasserverbrauch von ca. 50 l gebraucht.
Bei Vakuumröhren kann die Fläche um ca. 20% verringert weren, weil deren Wirkungsgrad höher liegt als bei konventionellen Kollektoren.
Heutige Ein- und Zweifamilienhäuser benötigen in etwa für die Brauchwassererwärmung eine Kollektorfläche von 4 - 6 m⊃2;, für die Heizungsunterstützung ca. 10 - 15 m⊃2;;.
Die Solaranlage wird durch zinsgünstige Kredite der KfW gefördert.
Weiterhin wird gefördert:
Von der bafa eine Mindestförderung von 410,00 € für die Solarmodule bei reiner Brauchwassererwärmeung;
Von der bafa eine Förderung von ca. 950,00 € bei Solarmodule für Brauchwasser und Heizungsunterstützung;
Stauerbonus aus dem "Handwerkergesetz" - 20% aus dem Arbeitslohn von max 3.000,00 € = 600,00 €;
Stadwerke geben oft ebenfalls Sonderförderungen - z.B. die Stadtwerke Karlsruhe 500,00 €;
Das heißt = Mindestens 1.510,00 € bares Geld für Sie - wollen Sie das verschenken, wenn Sie eine neue Heizung planen!
Wir bieten Ihnen gern ein kostenloses Angebot an - lassen Sie sich beraten - Ausführung in den Bundesländern
Baden-Württemberg - Rheinland-Pfalz und dem Saarland;
Im weiteren Absatz können Sie sich unsere unverbindlichen Angebote herunterladen und, wenn Sie es wünschen, als Vorabauftrag zusenden - wir prüfen dann die örtliche Gegebenheit und bestätigen Ihnen dann den Auftrag;
Eine Ertragsanalyse, d.h. eine Berechnung Ihrer Einsparungen können Sie ebenfalls vorab anfordern, um zu prüfen, ob sich Ihre Investition lohnt.
Ihr Lohn ist unabhängig vom Geld aber immer Ihr gutes Bewußtsein, für die Umwelt und unsere Kinder etwas wesentliches getan zu Haben - ist das nicht etwas wunderschönes!
Die Solaranlage
Die Solaranlage auf dem Dach zur Trinkwassererwärmung - Dusch- und Badewasser - sowie zur Heizungsunterstützung, d.h. auch das Heizungswasser ist von der Sonne vorgewärmt und braucht deshalb nicht mehr soviel Gas- oder Ölenergie, um die Vorlauftemperatur zu erreichen.
So funktioniert die Kombi-Solaranlage
Bei der Solarwärme-Nutzung oder Solarthermie ( thermos = griechisch: Wärme ) wandeln Solarkollektoren das Sonnenlicht in Wärem um. Sie unterscheiden sich von Anlagen mit Solarzellen, die Strom erzeugen (Photovoltaik). Die auf dem Dach erzeugte Wärme kann für das Trinkwasser und die Raumheizung genutzt werden. Eine spezielle Wärmeträgerflüssigkeit transportiert sie über Rohrleitungen zum Wärmespeicher. Die Kombispeicher dienen als Wärmespeicher für die Solaranlage, zur Trinkwassererwärmung und gegebenenfalls auch als Pufferspeicher für den Heizkessel. Bei Anlagen mit Rücklaufanhebung fehlt die Pufferfunktion. Sie haben nur ein Bereitschaftsvolumen für die Trinkwassererwärmung. Der Kessel liefert die Wärme für die Raumheizung direkt in den Heizkreislauf. Ist aber die Speichertemperatur höher als die Rücklauftemperatur des Heizkreises, wird der Rücklauf durch den Speicher geführt. Das Heizwasser wird dort vorgewärmt, bevor es im Heizkessel auf die benötigte Temperatur erhitzt wird. Dieser Umweg spart Öl oder Gas. Kombispeicher mit integriertem Gasbrenner ersetzen Heizkessel und Trinwasserspeicher. Vorteile: günstige Montagekosten, weniger Installationsfehler und Platz sparende Bauweise.
Das Trinkwasser wird im Durchflussprinzip durch einen Wärmeüberträger erwärmt, der außerhalb des Speichers angebracht sein kann (extern). Möglich ist auch ein Tank-in-Tank-Speicher: im großen Speicher befindet sich ein zweiter, kleinerer für das Trinkwasser, der vo umgebenden Heizwasser erwärmt wird. Eine Steuerung regelt den Solarkreislauf zwischen Kollektor und Speicher und dem Heizkreislauf zwischen Speicher und Heizflächen, beziehungsweise den Zapfstellen für Warmwasser. Reicht die Solarenergie nicht, muss konventionelle nachgeheizt werden. Der Speicher ist deshalb stets mit einem Wärmeerzeuger Für Öl, Gas oder Holz verbunden, wenn er nicht selbst über einen integrierten Brenner verfügt.